Dienstag, 18. August 2015

Tour des Muverans oder aufgrund des Wetters doch nach Dijon? Da gibt es genialen Senf!

Grüezi,

lange voraus, aber nie so richtig geplant ging es Samstag früh los in die Schweiz. Angepeilt war es die Tour des Muverans innerhalb von 4 Tage zu laufen und wild zu campen. Von Wettervorhersagen, zu schweren Rucksäcken oder ähnlichem haben wir uns natürlich nicht aufhalten lassen.

Los ging es, mit modischen Ponchos, die nicht nur unpraktisch waren, sondern auch schnell kaputt
Jeder noch so kleine Bach wurde zu einer Herausforderung
Für einen der "Bäche" haben wir fast eine Stunde gebraucht, da wir einfach keine Stelle gefunden haben das Gewässer "trocken" zu überqueren. Letztendlich hätte es auch keinen großen Unterschied gemacht, wir wären nur ein wenig früher komplett nass gewesen. War auch kalt und alles irgendwie nicht so geil...





Die Stimmung passte sich langsam dem Wetter an

Leider gibt es von weiter oben oder vom Abstieg keine Bilder mehr, da diverse Mobiltelefone nicht mehr an gingen oder die Hände zu nass und kalt für die Bedienung gewesen sind. Die Sicht war auch so gut, dass man eh nichts gesehen hätte.

Als es dann wirklich steil bergauf ging, weder Wetter, Sicht noch Vorhersage besser wurden und die Wege teilweise echt zu glitschig waren, beschlossen wir einstimmig die Tour abzubrechen und wieder abzusteigen.

Ob wir jemals wirklich auf der Tour des Muverans waren ist übrigens unklar, Fakt ist, dass wir mit durchnässten Schuhen den Weg ins Tal zurück gefunden haben, zu weit abgestiegen sind und danach wieder etwas hoch mussten. Beim Auto waren wir ungefähr um 19 Uhr

Ravioli, Wein (Geschenk eines Schweizers) und trockene Klamotten, ein Traum!
Anschliessend wurde noch diskutiert was wir stattdessen machen sollten, aber da es in Locarno, Dijon und sonst auch überall ebenso regnete und wirklich alles nass war beschlossen wir zurück nach Freiburg zu fahren.

Nächstes Mal bei besserem Wetter und besserer Planung versuchen wir es noch einmal. Falls irgendjemand Schwarzbrot möchte, wir haben noch jede Menge übrig...

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